Das Schweizer Textkorpus ist ein ausgewogenes Referenzkorpus für die deutsche Standardsprache des 20. und 21. Jahrhunderts in der Schweiz in der Grösse von 23.5 Millionen Textwörtern.
Das Korpus wird kontinuierlich um neue Texte erweitert. Bis Ende 2025 soll das Korpus weitere 1.5 Mio. Textwörter für das 21. Jahrhundert umfassen.
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Adresse
Schweizer Textkorpus
Schweizerisches Idiotikon
Auf der Mauer 5
CH-8001 Zürich
Telefon: +41 43 251 36 76
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Projekt wird oder wurde durch die folgenden Institutionen gefördert:
Das Kuratorium für das Schweizer Textkorpus (damals noch unter dem Namen Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache DWDS) wurde im Jahr 2000 von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW mit dem Auftrag gegründet, ein Korpus an Schweizer Texten zusammenzustellen und seine Erschliessung zu sichern.
Mitglieder
Prof. Dr. Helen Christen (Präsidentin)
Prof. Dr. Alfred Bodenheimer
Prof. Dr. Annelies Häcki Buhofer
Dr. Charles Linsmayer
Prof. Dr. Martin Luginbühl
Ehemalige Mitglieder
Prof. Dr. Elvira Glaser (bis März 2018)
Schweizer Textkorpus des 21. Jahrhunderts
Seit der Wiederaufnahme der Korpusarbeiten im Jahr 2017 haben am Schweizerischen Idiotikon die folgenden Personen am Schweizer Textkorpus mitgearbeitet:
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Hans Bickel, Lorenz Küchler, Muriel Peter, Tobias Roth, Manuela Weibel.
Wissenschaftliche Hilfskräfte
Alessandra Lötscher, Selina Sprecher, Lukas Tobler (ehem.).
Schweizer Textkorpus des 20. Jahrhunderts
In der Aufbauphase in den Jahren 2004 bis 2009 haben am Deutschen Seminar der Universität Basel die folgenden Personen am Schweizer Textkorpus mitgearbeitet:
Leitung
Annelies Häcki Buhofer.
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Hans Bickel, Markus Gasser, Lorenz Hofer, Rhea Kyvelos, Tobias Roth, Regula Schmidlin und Christoph Schön.
Wissenschaftliche Hilfskräfte
Maja Ardüser, Balz Aschwanden, Sabina Bossert, Tino Bruni, Emilie Buri, Deborah Ferber, Silvia Flubacher, Evi Fountoulakis, Jasmin Gremper, Nadja Lincke, Thomas Oehler, Leslie Schott, Florian Schultheiss, Steffen Siebenhüner, Andrea Spiess, Susanne Stocker und Didier Wetzel.
Partnerinstitutionen
Das Schweizer Textkorpus ist Teil eines quadrinationalen Forschungsprojektes (Korpus C4) mit Partnern in Berlin (Deutschland), Bozen (Italien) und Wien (Österreich):
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) aus Berlin
- Austrian Academy Corpus (AAC) aus Wien
- Korpus Südtirol aus Bozen
Das Schweizer Textkorpus pflegt eine gute Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen und Projekten:
- Institut für Computerlinguistik der Universität Zürich
- Feste Wortverbindungen des Deutschen. Kollokationenwörterbuch für den Alltag (Universität Basel)
- Variantenwörterbuch des Deutschen
- KorpusLab der Universität Zürich
Das Schweizer Textkorpus wird vom Schweizerischen Idiotikon gewartet, das weitere Online-Dienste anbietet:
- Schweizerisches Idiotikon - Schweizerdeutsches Wörterbuch
- ortsnamen.ch - das Portal der schweizerischen Ortsnamenforschung
Weitere Links
- SwissCorpora - Projekt zur Klärung der rechtlichen Situation von Internetkorpora in der Schweiz
- DDC-Concordance - linguistische Suchmaschinen-Engine
- Text+Berg digital - Projekt zur korpuslinguistischen Erschliessung alpinistischer Literatur des Schweizer Alpen-Clubs